Social Media in der Bundesliga

Wie funktioniert Social Media in der Bundesliga?

Die Bundesliga präsentiert sich wie die meisten Ligen weltweit im Internet. Dabei punkten die Teams auf ihren eigenen Internetseiten mit Faninteraktivität, interessanten Posts, Bildern und emotionalen News. Man kann seiner Lieblingsmannschaft also auch aus weiter Ferne, per Internet ziemlich nahe sein. Doch nicht nur durch ihre Seiten, auch durch Facebook, Twitter oder Instagram bleiben die Teams stets mit ihren treuen Fans verbunden. Während man auf Facebook sowohl Bilder als auch Posts geboten bekommt, erwarten einem auf Twitter eher persönlichere, direkt ansprechende Tweets, zum Beispiel von den Spielern, in ihrer Freizeit, oder sogar in der Spielpause. Instagram liefert interne Bilder und kurze Videos eines Spielers oder der Mannschaft, beispielsweise wenn sie gerade nach dem Spiel ihren Sieg in der Kabine feiern, oder beim Training auf dem Sportplatz kicken. Die Social Media Welt bietet sehr viel, darauf greifen auch die Bundesligisten zurück, somit können sie auch in privater Abwesenheit ihre Fans beglücken.

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Welche Kategorien gibt es?

Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.

Social Media lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

– In Social Media mit dem vorherrschenden Ziel der Kommunikation
– In Social Media, die zwar zur Kommunikation eingesetzt werden, deren Fokus jedoch auf dem Inhalt liegt, welchen die Nutzer generieren, bearbeiten und miteinander austauschen. (Siehe auch User-Generated-Content)

Was ist Social Media?

Social Media (auch soziale Medien) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu erstellen.

Soziale Interaktionen und Zusammenarbeit (manchmal in Anlehnung an den englischen Begriff auch ‚Kollaboration‘ genannt) in sozialen Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung und wandeln mediale Monologe (one to many) in sozial-mediale Dialoge (many to many).

Zudem sollen sie die Demokratisierung von Wissen und Informationen unterstützen und den Benutzer von einem Konsumenten zu einem Produzenten entwickeln. Demnach besteht weniger oder kein Gefälle zwischen Sender und Rezipienten (Sender-Empfänger-Modell). Als Kommunikationsmittel werden dabei Text, Bild, Audio oder Video verwendet. Das gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen von Inhalt, unterstützt von interaktiven Anwendungen, betont auch der Begriff Web 2.0.

Das aufkeimende Interesse an den sozialen Medien ist seit Mitte der 1990er Jahre zu beobachten. Zahlreiche Unternehmen haben damit begonnen, das wirtschaftliche Potenzial dieser Medienform stärker zu nutzen. Derzeit etabliert sich mit der Sozioinformatik auch eine wissenschaftliche Disziplin, die sich insbesondere mit Fragestellungen zu sozialen Medien beschäftigt.